Jetzt: Hautfaltenmessung bei PHYSICS

Die Hautfaltenmessung ist kein eigenes Forschungsgebiet, wird jedoch als eine relativ genaue und objektive Methode anerkannt.

Zusammenfassung
Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben die Validität, Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Hautfaltenmessung bestätigt, sofern die richtige anatomische Stelle korrekt identifiziert und markiert wurde. Andere Studien weisen Zusammenhänge nach, die auf Phänomene wie den Stresslevel, die hormonelle Verteilung und mögliche Folgen hindeuten.

Einige Studien im Zusammenhang mit der Hautfaltenmessung

Amaral et al., 2010, zeigen, dass aufwändige digitale Hautfaltensysteme wie das Liposoft 2008+ Adipsmeter eine hohe Übereinstimmung mit den Werten des herkömmlichen Harpenden-Hautfalten-Calipers aufweisen und (um plus minus 3%) vergleichbare Ergebnisse wie Dual-Energy-X-Ray-Absorptiometrie (DXA) liefern.

Piché et al., 2008, Björntorp, 1997 und Ishikawa et al., 2006 zeigen die Zusammenhänge der viszeralen und (geringer ausgeprägt) auch der subkutanen Fettanteile durch Hormone wie Insulin, Cortisol und Testosteron sowie deren Einflüsse auf den Fettabbau. Esco et al., 2011, zeigten eine signifikante Korrelation zwischen Hautfaltendicke und der Herzfrequenzvariabilität sowie der Herzfrequenz-Erholung.

Dies kann ein Hinweis auf die Auswirkungen von Stress sein. Sievenpiper et al., 2001, fanden einen Zusammenhang zwischen höheren Hautfaltendicken im Bauchbereich und erhöhten Cortisolspiegel. Von J. Durnin und J. Womersley wurden 1974 481 Personen untersucht, um den Zusammenhang zwischen Fettverteilung und Hautfalten zu belegen. Diese Studie gilt bis heute als wichtigstes Referenzwerk.